Jugendpreis für Zivilcourage
RN, Castrop-Rauxel, 31.01.2010 |
KiJuPa
Jugendpreis für Zivilcourage vergeben
Von Holger Görg am 31. Januar 2010 12:21 Uhr
CASTROP-RAUXEL Die Aula des Adalbert-Stifter-Gymnasiums war am Wochenende Treffpunkt von Mut, Liebe, gegenseitigem Respekt, Fairness und Solidarität. Das Kinder- und Jugend-Parlament (KiJuPa) der Stadt hat in einer schwungvoll, feierlichen Gala den Jugendpreis für Zivilcourage verliehen.
Hilde Dollny erhielt für ihr Lebenswerk den diesjährigen Ehrenpreis für Zivilcourage
In einer vollen Halle bot sich den Zuschauern eine herrliche Show voller Gesangseinlagen und gekonnt eingespielten Beträgen zum Thema Zivilcourage. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Verleihung des Jugendpreises.
Preise in drei Kategorien vergeben
In diesem Jahr vergab das KiJuPa Preise in drei verschiedenen Kategorien. Den Ehrenpreis erhielt Hilde Dollny von den Falken für ihr Lebenswerk. Die beiden Einzelpreisträger Ronald Tilc und Lukasz Pyck bekamen den Preis für ihren beherzten Einsatz. Sie kamen einem Ehepaar zur Hilfe, welches Opfer eines gewaltsamen Überfalls wurde. Und der Gruppenpreis ging an die Streitschlichter der Grundschule Wilhelmschule.
Zivilcourage beginnt nicht erst bei Aktionen gegen physische Gewalt
Zivilcourage beginnt nicht erst bei Aktionen gegen physische Gewalt, wie es die beiden Einzelpreisträger bewiesen haben - sondern schon viel früher. Dies machte auch Bürgermeister Johannes Beisenherz als Schirmherr der Veranstaltung in seiner Eröffnungsrede deutlich: „Immer wenn Ungerechtigkeiten zu Tage treten und Menschen aufstehen, um ihre Stimme dagegen zu erheben, obwohl sie dadurch Nachteile jedweder Art befürchten - dann beginnt Zivilcourage.“
Viele Nominierungen belegen Zivilcourage
Die vielen Bürger der Stadt, die durch den öffentlichen Aufruf des KiJuPa für den Preis nominiert wurden, haben dies bewiesen. „Sie haben Ihre innere Blockade überwunden und sich nicht von Zweifeln und Bedenken abhalten lassen“, so Bürgermeister Johannes Beisenherz bei der Preisverleihungs-Gala am Samstag im Adalbert-Stifter-Gymnasium.
WAZ, Castrop-Rauxel, 29.01.2010 |
Eva Arndt
Kinder- und Jugendparlament
Preis für Zivilcourage verliehen
Nach einem Jahr der Planung feierte das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) der Stadt Castrop-Rauxel den zweiten Zivilcouragenpreis. Der Preis ehrt Menschen, die in Castrop-Rauxel wohnen und in bestimmten Situationen oder durch langfristiges Engagement in einer Menschenrechtsgruppe Courage zeigen.
Einen Ehrenpreis für ihr Lebenswerk erhielt Hilde Dollny von den Falken. Einzelpreisträger sind Ronald Tilc und Lukasz Pyck, die einem Ehepaar zu Hilfe kamen, das gewaltsam überfallen wurde. Vorgeschlagen waren auch Björn Wefendorf, Benedikt Edeler, Detlev Laumann (Lehrer am Ernst Barlach-Gymnasium) und Bernd Grode (Ehrennadel-Preisträger 2010).
Den Gruppenpreis erhielten die Streitschlichter der Grundschule Wilhelmschule. Vorgeschlagen für diese Kategorie waren auch die Streitschlichter der Franz-Hillebrand-Hauptschule, die Gruppe M.U.T. der Willy-Brandt-Gesamtschule und die Kindertageseinrichtung Kinderplanet.
KiJuPa
Jugendpreis für Zivilcourage vergeben
Von Holger Görg am 31. Januar 2010 12:21 Uhr
CASTROP-RAUXEL Die Aula des Adalbert-Stifter-Gymnasiums war am Wochenende Treffpunkt von Mut, Liebe, gegenseitigem Respekt, Fairness und Solidarität. Das Kinder- und Jugend-Parlament (KiJuPa) der Stadt hat in einer schwungvoll, feierlichen Gala den Jugendpreis für Zivilcourage verliehen.
Hilde Dollny erhielt für ihr Lebenswerk den diesjährigen Ehrenpreis für Zivilcourage
In einer vollen Halle bot sich den Zuschauern eine herrliche Show voller Gesangseinlagen und gekonnt eingespielten Beträgen zum Thema Zivilcourage. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Verleihung des Jugendpreises.
Preise in drei Kategorien vergeben
In diesem Jahr vergab das KiJuPa Preise in drei verschiedenen Kategorien. Den Ehrenpreis erhielt Hilde Dollny von den Falken für ihr Lebenswerk. Die beiden Einzelpreisträger Ronald Tilc und Lukasz Pyck bekamen den Preis für ihren beherzten Einsatz. Sie kamen einem Ehepaar zur Hilfe, welches Opfer eines gewaltsamen Überfalls wurde. Und der Gruppenpreis ging an die Streitschlichter der Grundschule Wilhelmschule.
Zivilcourage beginnt nicht erst bei Aktionen gegen physische Gewalt
Zivilcourage beginnt nicht erst bei Aktionen gegen physische Gewalt, wie es die beiden Einzelpreisträger bewiesen haben - sondern schon viel früher. Dies machte auch Bürgermeister Johannes Beisenherz als Schirmherr der Veranstaltung in seiner Eröffnungsrede deutlich: „Immer wenn Ungerechtigkeiten zu Tage treten und Menschen aufstehen, um ihre Stimme dagegen zu erheben, obwohl sie dadurch Nachteile jedweder Art befürchten - dann beginnt Zivilcourage.“
Viele Nominierungen belegen Zivilcourage
Die vielen Bürger der Stadt, die durch den öffentlichen Aufruf des KiJuPa für den Preis nominiert wurden, haben dies bewiesen. „Sie haben Ihre innere Blockade überwunden und sich nicht von Zweifeln und Bedenken abhalten lassen“, so Bürgermeister Johannes Beisenherz bei der Preisverleihungs-Gala am Samstag im Adalbert-Stifter-Gymnasium.
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